Die Präimplantationsdiagnostik bietet die Möglichkeit die Präsenz chromosomaler und genetischer Veränderungen in Embryonen zu analysieren bevor sie in den Uterus übertragen werden und daher bevor die Implantation überhaupt vollzogen wurde.
Wie schon erwähnt, das Paar sollte sich einer Behandlung unterziehen, die diejenige sein sollte mit der das beste Resultat bei der Nutzung von PID erzielt wird. Unter diesen Bedingungen, nach der Befruchtung, teilt sich die menschliche Zygote ungefähr alle 24 Stunden, so dass 3 Tage nach dem Erhalten der Eizellen, die Embryonen einen ungefähren Durchschnitt von 8 Zellen oder Blastomeren haben. In diesem Moment wird die embryonale Biopsie durchgeführt, die Technik bei der wir 1 oder 2 Blastomere für die spätere Analyse extrahieren, während der Embryo in der Kultur erhalten bleibt, bis die Resultate verfügbar sind und die Übertragung durchgeführt wird.
Diese Techniken der chromosomalen oder genetischen Analyse erlauben eine sehr schnelle Diagnostik, welche zwischen den 3 und 48 Stunden schwankt, je nach Fall, kompatibel mit der maximalen Zeit der embryonalen Entwicklung in vitro. So können wir die Embryonen als Kultur erhalten bis die Resultate bekannt und so die normalen Embryonen für die Übertragung in den mütterlichen Uterus ausgewählt werden können.
Durch die PID wird eine Früherkennung von chromosomalen und genetischen Veränderungen vor der Implantation durchgeführt, was einen großen Vorteil gegenüber den Techniken der Pränatal-Diagnostik (Amniozentese und Nabelschnurbiopsie) darstellt, bei welchen sie im Falle der Diagnose eines betroffenen Fötus die Option des therapeutischen Aborts vorschlagen.
Indikationen für das Durchführen der PID
• Paare mit dem Risiko chromosomale Veränderungen oder monogenetische Krankheiten weiterzugeben.
• Paare mit der klinischen Vorgeschichte eines kürzlich erfolgten Aborts.
• Versagen der Implantation nach mehreren Versuchen.
• Veränderungen der Meiose der Spermatozoiden. Frauen fortgeschrittenen Alters.
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