Normalerweise findet die embryonale Übertragung an den Tagen 2-3 der Entwicklung statt, wenn der Embryo aus 4-8 Zellen besteht. Nichtsdestotrotz besteht die Möglichkeit die Übertragung an Tag 5 vorzunehmen, wenn der Embryo aus 100 und mehr Zellen besteht und Blastozyte genannt wird. Die Technik steigert für gewöhnlich die Schwangerschaftsrate für den Embryo, aber es muss auch die Möglichkeit bedacht werden, dass einige Embryonen in ihrer Entwicklung stehenbleiben bevor sie zu einer Blastozyte werden.
Diese Technik ist empfehlenswert für Patientinnen mit vorherigen, fehlgeschlagenen Implantationen, Patientinnen, die sich keine Mehrlingsschwangerschaft erlauben können (es wird nur eine Blastozyte übertragen) oder wenn die Anzahl der Embryonen zum Einfrieren verringert werden soll, auch, wenn sowieso nur jene eingefroren werden würden, die nicht das Stadium einer Blastozyte erreicht haben.
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